„Wie Sie Leser-Reaktionen vermeiden,
die Ihre Response killen“
Von Henrik Schlegel
„Product is King!“ heißt es. Und natürlich stimmt das.
Denn wenn Sie ein starkes Produkt anbieten, das exakt tut, was sich Ihre Zielperson wünscht…
In diesem Fall… durch einfaches Haarewaschen wieder schöne, gesunde Haare bekommen trotz mitunter schwieriger Haarprobleme…
Wenn Ihr Produkt das leistet (wie in diesem Fall)…
Und wenn diese Wirkung zusätzlich noch erzielt wird durch eine neue, faszinierende Entdeckung (oder Methode oder neue Inhaltsstoffe etc.)…
Wenn also ein starkes Produkt zusammenkommt mit einer neuen Methode…
Dann schreibt sich der Verkaufstext fast wie von selbst.
(Sollte man meinen.)
Nun, in diesem Fall war es nicht ganz so leicht.
Denn zuerst müssen Sie natürlich Ihre neue Methode auf Akzeptanz prüfen.
Heißt, welche Reaktion löst Ihre neue Methode beim Leser aus?
Da schrillten die
Alarmglocken!
Denn dieses Haarprodukt ist lebendig. Das bedeutet, es enthält viele tausende Mikro-Organismen.
Und das bedeutet wiederum: Sie haben ein Problem!
Oder sind Sie sicher, dass es für unsere Leserin eine attraktive Vorstellung ist, sich tausende lebende Mikro-Organismen auf den Kopf zu schütten?
Sehen Sie, ich bin da auch nicht sicher.
Und damit haben wir zwar eine super Methode – Haarewaschen mit Mikro-Organismen – die fantastisch wirkt. Dürfen ihren Namen aber nicht nennen, weil der eine negative Reaktion auslösen könnte.
Was also tun?
Zum Glück gibt es einen Ausweg für dieses Problem, genannt
Positionierung.
Demnach positionieren wir unsere neue Methode zuerst als etwas Positives. Das machen wir, bevor wir ihren Namen nennen. Wie?
Wir schaffen ein kleines Geheimnis, indem wir der Methode einen neuen Namen geben (in diesem Fall sind es sogar 2 Namen) und erzählen, wie wunderbar sie wirkt. Damit erzeugen wir eine positive Reaktion der Leserin auf unsere Methode…
Und lüften wir dann das Geheimnis und verraten den richtigen Namen, sind die Vorbehalte der Leserin bereits neutralisiert. Und sie ist offen für unsere Argumente.
Wichtig!!
Diesen Prozess dürfen Sie nicht umkehren. (Wie das unerfahrene Texter oft machen.)
Denn verraten Sie gleich den richtigen Namen… (oder behaupten etwas, das die Leserin nicht glaubt… oder langweilen sie mit etwas, das sie schon kennt)… wird die negative Reaktion ausgelöst.
Und das bedeutet: Sie können einpacken.
Weil diese negative Reaktion emotional ist.
Und wie Sie wissen: Emotion schlägt Logik.
Heißt: Alles, was Sie danach erzählen, kommt zu spät!
Entweder ist die Leserin längst weg.
Oder sie schaut noch eine Weile genüsslich zu, wie Sie sich abquälen und versuchen, sie mit logischen Argumenten zu überzeugen. Bevor ihr das zu anstrengend wird.
Denn der Versuch mit Logik gegen Emotion anzukommen, ist tatsächlich anstrengend für alle Beteiligten. Und vollkommen aussichtslos.
Überwachen Sie deshalb die Emotionen Ihrer Leser wie ein Secret Service Agent den Präsidenten. Und schaffen Sie Akzeptanz für kritische Aussagen, bevor Sie diese treffen.
Das geschieht im folgenden Verkaufstext. (Neben einigen anderen Dingen.)
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Meine Klienten-Projekte sind selbstverständlich vertraulich. Deshalb kann ich die meisten Verkaufstexte – speziell aktuelle Verkaufstexte – nicht veröffentlichen.
Auf Wunsch zeige ich Ihnen aber gerne Textbeispiele, die näher an dem sind, was Sie machen!
Ich schreibe Verkaufstexte für B2C & B2B. Bisher zum Beispiel für…
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